Genua

Gegen 20.30 Uhr soll unsere Fähre in Genua ablegen. Bis dahin haben wir noch ein paar Stunden Zeit und wollen uns die Stadt anschauen.

Einziges Problem: In der Altstadt ist kein Parkplatz aufzutreiben. Keine Chance! Was ist hier nur los?

Ah, eine Laufveranstaltung! Und das typisch italienisch ? ohne erkennbare Absperrungen. Die armen Läufer müssen sich auf der Promenade ihren Weg durch die ganzen Touristen kämpfen. Bestzeiten werden hier offenbar nicht gelaufen.

Naja, in einem Wohngebiet finden wir schließlich doch noch einen Parkplatz und verbringen etwas Zeit auf einem Spielplatz mit anderen Eltern und ihren Kindern. Und da ist sie wieder: die Eigenschaft, die ich an Italienern so sehr mag. Ein Gespräch muss immer sein, egal wie viel oder wenig wir voneinander verstehen.

Wir erreichen pünktlich den Hafen und haben sogar noch Zeit für ein paar Fotos, auch von unserer Fähre. Etwas anstrengend, dass mir ständig jemand in die Aufnahme läuft. Aber der Dame in Pink kann ich nicht lange böse sein.